
exhibitions

Rückblick Juli 2016: Vordiplomausstellung von Susanna Berivan Müller - A
Mit der Ausstellung "A" hat Susanna Berivan Müller erfolgreich ihr Vordiplom an der hiesigen HGB verteidigt. Durch die Reduktion auf das Einstimmen auf den Kammerton "A" verschiedener Orchester durch 8 Lautsprecher wurde die Ausstellung zu einem akustischen Erlebnis. Subtile Klangdifferenzen der Instrumente verweisen dabei auf das Verhältnis von Individuum und Ganzheit. Das Spiel mit Erwartungshaltungen vor einem Orchesterstück führt unvermittelt zu einem eigenen, meditativ anmutenden Werk. Ein spannendes Thema, das hier auf künstlerischer Ebene zur Geltung kam.

Rückblick Mai-Juni 2016: umgeben … von blau - Malerei und Zeichnung von Philipp Uhlig und Nick Horter
Vernissage: 20. 5. 2016, 20 Uhr
Finissage: 19. 6. 2016, 11 Uhr
Abstract zur Ausstellung:
Zwischenmenschliche Beziehungen stehen thematisch im Zentrum dieser Ausstellung. Seien es familiäre Strukturen oder das Verhältnis des Einzelnen zu seinen Mitmenschen. So spielen das Leben prägende Wurzeln ebenso eine Rolle wie flüchtige Bekanntschaften. Ob real oder als Tagtraum, in Uhligs und Horters Arbeiten fließen die Ebenen ineinander über und bedingen sich gegenseitig. Wechselseitige Beziehungen kennzeichnen schließlich auch die Arbeiten der beiden Künstler, die in einem Lehrer-Schülerverhältnis der Leipzig School of Design stehend, eine Form des gemeinsamen Ausdrucks bei aller Unterschiedlichkeit gefunden haben.
Rückblick April-Mai 2016: AUTOKINO - Malerei und Objekt von Alex Belavin
AUTOKINO
Alex Belavin - Malerei, Plastik, Objekt
8. 4. - 8. 5. 2016
Abstract:
Alex Belavins Bilder sind schon aufgrund ihrer knalligen Farben nicht zu übersehen. Entweder treffen leuchtende Farben auf sattes Rot, Grün oder Gelb oder heben sich vor einem dezenten Hintergrund ab. Die Natur bildet hierbei nicht nur den Rahmen sondern häufig das Hauptsujet seiner Malerei. Immer deren Wandel inbegriffen, werden Strukturen sichtbar, die Transformationsprozesse erkennen lassen. Seien es Bäume, welche die Grundlage fossiler Brennstoffe bilden oder amorphe Formen von Wasser als Bedingung jeglichen Lebens. Menschliche Eingriffe in die Natur gehören ebenso dazu. Der Ausstellungstitel „Autokino“ verweist geradezu auf ein imaginiertes Vexierbild, wenn menschliche Mobilität vom Spaß- zum Risikofaktor wird. Doch das kommt bei Belavins Arbeiten im Gegensatz zu den knalligen Farben meist erst auf dem zweiten Blick zum Vorschein.
Alex Belavin studierte in Jekaterinburg und Petersburg Malerei und lebt und arbeitet seit 2007 in Leipzig.
Weitere Informationen unter: http://www.belavin.de

Foto: Belavin
Die Vernissage wurde von Polina Gorn (Klavier) und Jean-Paul Price (Rezitativ) musikalisch und literarisch mit dadaistisch anmutenden Stücken von Erik Satie umrahmt.
Highlight der Ausstellung war auch das über 15 Meter lange "Autokino":
Alex Belavin - Malerei, Plastik, Objekt
8. 4. - 8. 5. 2016
Abstract:
Alex Belavins Bilder sind schon aufgrund ihrer knalligen Farben nicht zu übersehen. Entweder treffen leuchtende Farben auf sattes Rot, Grün oder Gelb oder heben sich vor einem dezenten Hintergrund ab. Die Natur bildet hierbei nicht nur den Rahmen sondern häufig das Hauptsujet seiner Malerei. Immer deren Wandel inbegriffen, werden Strukturen sichtbar, die Transformationsprozesse erkennen lassen. Seien es Bäume, welche die Grundlage fossiler Brennstoffe bilden oder amorphe Formen von Wasser als Bedingung jeglichen Lebens. Menschliche Eingriffe in die Natur gehören ebenso dazu. Der Ausstellungstitel „Autokino“ verweist geradezu auf ein imaginiertes Vexierbild, wenn menschliche Mobilität vom Spaß- zum Risikofaktor wird. Doch das kommt bei Belavins Arbeiten im Gegensatz zu den knalligen Farben meist erst auf dem zweiten Blick zum Vorschein.
Alex Belavin studierte in Jekaterinburg und Petersburg Malerei und lebt und arbeitet seit 2007 in Leipzig.
Weitere Informationen unter: http://www.belavin.de

Foto: Belavin
Die Vernissage wurde von Polina Gorn (Klavier) und Jean-Paul Price (Rezitativ) musikalisch und literarisch mit dadaistisch anmutenden Stücken von Erik Satie umrahmt.
Bereits zur Eröffnung herrschte ein reges Interesse an Belavins Arbeiten:
Weitere Eindrücke können Sie auch folgendem Link entnehmen:
Highlight der Ausstellung war auch das über 15 Meter lange "Autokino":
Rückblick: Ausstellungen 2015
INNENDIENST
Karl Guido Buchert / Rainer Jacob - Fotografie, Malerei, Skulptur
27. 3. - 29. 4. 2015
Abstract:
Entschleunigung ist mittlerweile ein überstrapazierter Begriff. Dennoch trifft er den Kern der Ausstellung INNENDIENST. Denn hier prallen nicht nur von Rainer Jacob skulptierte Holzfernseher und Ghettoblaster in einem Zeitlupenprozess des Auseinanderberstens aufeinander. Vielmehr bilden diese vierdimensionalen Objekte auch einen Projektionsraum für fotografierte und gemalte Innenraumansichten von Karl Guido Buchert. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Eine Verlangsamung bis zum Stillstand vergegenwärtigt die Fotografie ohnehin als gefrorenes Jetzt. Doch beim Betrachten schwingen immer auch Erfahrungen, Selbst- oder Fremderlebtes mit. Von Stillstand in der Wahrnehmung kann demzufolge kaum die Rede sein. So hinterlassen äußerlich saubere Räume eine Ahnung gelebter Tristesse im Alltag. Ob verlassene Hotelzimmer oder Schwarz-Weiß-Aufnahmen von Badszenen, immer zeigt sich hinter den ästhetisch aufgebauten Fotografien eine seltsame Grundstimmung. Gerüche kalten Zigarettenrauchs oder scharfer Reinigungsmittel steigen unvermittelt in die Sinne. Keine Orte zum Verweilen, zumindest nicht länger als nötig. Da muss mal richtig Frischluft rein, mag sich der Bildhauer Rainer Jacob gedacht haben und verfrachtete seine aus Eis fabrizierten Heizkörper vom Innendienst unvermittelt in den Außenraum ...

Foto: Jacob / Buchert, Collage: Sylvia Steinbring
"Pars pro toto"
Konrad Thalmann - Zeichnung, Plastik, Objekt
7. 5. - 7. 6. 2015
Abstract:
Ob in seinen Zeichnungen, Plastiken oder Objekten, immer steht das fragmentarische im Mittelpunkt des Schaffens von Konrad Thalmann. Meist sind es Köpfe, die der Künstler mit ausholender Bewegung auf großformatige Papiere bringt. In der Plastik formuliert Thalmann das Fragmentarische hingegen auf unterschiedlichste Weise, so in gestisch modellierten Tiermasken, punkartig persiflierten "Waldfrüchten", geflügelten Leisten oder in scheinbar vom Leben gezeichneten Häuptern. Mitunter geraten einige Objekte in die Nähe des Fetischs als symbolische Präsens des gesamten Körpers. Doch immer schafft Thalmann Kunstwerke, die über sich selbst hinaus auf größere Zusammenhänge verweisen. Zusammenhänge, die auf Musik und Zufall beruhen und eine imaginäre Welt zum Vorschein bringen.

Foto: Konrad Thalmann
Adler in Bewegung - Projekt und Ausstellung
in Zusammenarbeit mit der IG Buch Kleinzschocher, der OS Am Adler und dem Stadtteilladen Leipziger Westen, April - Dezember 2015
Teilnahme zweier Schüler an der Jugendkunstpreisausstellung im Theater der jungen Welt:

Ganz herzlichen Dank auch an das Team der Georg-Maurer-Bibliothek, die als letzte Station die Ausstellung aufnahm.
Mehr Informationen unter:
http://heyevent.de/event/z2wdautpkpcx4a/ausstellungseroffnung-ausstellung-adler-in-bewegung
Beckmann, brüllen Sie - Nachdenkliches in Malerei und Grafik
Aki Benemann
5. 9. - 4. 10. 2015
Abstract:
Unter dem Titel "Beckmann, brüllen Sie" knüpft die Künstlerin Aki Benemann an das berühmte Heimkehrerdrama "Draußen vor der Tür" von Wolfgang Borchert an. Ohne jedoch an der literarischen Figur gefesselt zu bleiben, eröffnet Benemann aus der Verbindung von Expressivität und Reduktion einen weiten Interpretationsraum, der gleichermaßen Fragen der Existenz und Ästhetik einschließt. Der Schrei als Motiv kehrt in ihrem Werk immer wieder. Doch sind die Schreienden weniger Rufer als stumme Zeugen erlebter Ohnmacht. Mögen Schreie in einer medial inszenierten Welt oftmals überhört werden, in der Kunst entfalten sie ihre ganz eigene Wirkung.

Karl Guido Buchert / Rainer Jacob - Fotografie, Malerei, Skulptur
27. 3. - 29. 4. 2015
Abstract:
Entschleunigung ist mittlerweile ein überstrapazierter Begriff. Dennoch trifft er den Kern der Ausstellung INNENDIENST. Denn hier prallen nicht nur von Rainer Jacob skulptierte Holzfernseher und Ghettoblaster in einem Zeitlupenprozess des Auseinanderberstens aufeinander. Vielmehr bilden diese vierdimensionalen Objekte auch einen Projektionsraum für fotografierte und gemalte Innenraumansichten von Karl Guido Buchert. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Eine Verlangsamung bis zum Stillstand vergegenwärtigt die Fotografie ohnehin als gefrorenes Jetzt. Doch beim Betrachten schwingen immer auch Erfahrungen, Selbst- oder Fremderlebtes mit. Von Stillstand in der Wahrnehmung kann demzufolge kaum die Rede sein. So hinterlassen äußerlich saubere Räume eine Ahnung gelebter Tristesse im Alltag. Ob verlassene Hotelzimmer oder Schwarz-Weiß-Aufnahmen von Badszenen, immer zeigt sich hinter den ästhetisch aufgebauten Fotografien eine seltsame Grundstimmung. Gerüche kalten Zigarettenrauchs oder scharfer Reinigungsmittel steigen unvermittelt in die Sinne. Keine Orte zum Verweilen, zumindest nicht länger als nötig. Da muss mal richtig Frischluft rein, mag sich der Bildhauer Rainer Jacob gedacht haben und verfrachtete seine aus Eis fabrizierten Heizkörper vom Innendienst unvermittelt in den Außenraum ...

Foto: Jacob / Buchert, Collage: Sylvia Steinbring
"Pars pro toto"
Konrad Thalmann - Zeichnung, Plastik, Objekt
7. 5. - 7. 6. 2015
Abstract:
Ob in seinen Zeichnungen, Plastiken oder Objekten, immer steht das fragmentarische im Mittelpunkt des Schaffens von Konrad Thalmann. Meist sind es Köpfe, die der Künstler mit ausholender Bewegung auf großformatige Papiere bringt. In der Plastik formuliert Thalmann das Fragmentarische hingegen auf unterschiedlichste Weise, so in gestisch modellierten Tiermasken, punkartig persiflierten "Waldfrüchten", geflügelten Leisten oder in scheinbar vom Leben gezeichneten Häuptern. Mitunter geraten einige Objekte in die Nähe des Fetischs als symbolische Präsens des gesamten Körpers. Doch immer schafft Thalmann Kunstwerke, die über sich selbst hinaus auf größere Zusammenhänge verweisen. Zusammenhänge, die auf Musik und Zufall beruhen und eine imaginäre Welt zum Vorschein bringen.

Foto: Konrad Thalmann
Adler in Bewegung - Projekt und Ausstellung
in Zusammenarbeit mit der IG Buch Kleinzschocher, der OS Am Adler und dem Stadtteilladen Leipziger Westen, April - Dezember 2015

Teilnahme zweier Schüler an der Jugendkunstpreisausstellung im Theater der jungen Welt:

Ganz herzlichen Dank auch an das Team der Georg-Maurer-Bibliothek, die als letzte Station die Ausstellung aufnahm.
Mehr Informationen unter:
http://heyevent.de/event/z2wdautpkpcx4a/ausstellungseroffnung-ausstellung-adler-in-bewegung
Beckmann, brüllen Sie - Nachdenkliches in Malerei und Grafik
Aki Benemann
5. 9. - 4. 10. 2015
Abstract:
Unter dem Titel "Beckmann, brüllen Sie" knüpft die Künstlerin Aki Benemann an das berühmte Heimkehrerdrama "Draußen vor der Tür" von Wolfgang Borchert an. Ohne jedoch an der literarischen Figur gefesselt zu bleiben, eröffnet Benemann aus der Verbindung von Expressivität und Reduktion einen weiten Interpretationsraum, der gleichermaßen Fragen der Existenz und Ästhetik einschließt. Der Schrei als Motiv kehrt in ihrem Werk immer wieder. Doch sind die Schreienden weniger Rufer als stumme Zeugen erlebter Ohnmacht. Mögen Schreie in einer medial inszenierten Welt oftmals überhört werden, in der Kunst entfalten sie ihre ganz eigene Wirkung.

Foto: Aki Benemann


Eröffnung mit June Coco, Jonas Dorn und Clownin Pipa.
ZUSTÄNDE
Silvia Hauptmann - Photographie
6. 11. - 4. 12. 2015
Abstract:
Unter dem Titel ZUSTÄNDE versammelt die Ausstellung ausgewählte Werke aus verschiedenen Schaffensperioden Silvia Hauptmanns - so Photographien aus dem Zyklus "Masturbatien" (2006), Schlachthofbilder (Tischleindeckdich, 2010), Autowracks aus der Serie "Fraktale" (2012) oder Randzonen von Flüchtlingslagern in Calais vor wenigen Wochen. ZUSTÄNDE unterschiedlicher Thematik werden präsent, treten in wechselseitigen Dialog und evozieren Zustände jenseits photographischer Darstellungsmöglichkeiten.


Eröffnung mit June Coco, Jonas Dorn und Clownin Pipa.
ZUSTÄNDE
Silvia Hauptmann - Photographie
6. 11. - 4. 12. 2015
Abstract:
Unter dem Titel ZUSTÄNDE versammelt die Ausstellung ausgewählte Werke aus verschiedenen Schaffensperioden Silvia Hauptmanns - so Photographien aus dem Zyklus "Masturbatien" (2006), Schlachthofbilder (Tischleindeckdich, 2010), Autowracks aus der Serie "Fraktale" (2012) oder Randzonen von Flüchtlingslagern in Calais vor wenigen Wochen. ZUSTÄNDE unterschiedlicher Thematik werden präsent, treten in wechselseitigen Dialog und evozieren Zustände jenseits photographischer Darstellungsmöglichkeiten.
Rückblick: Ausstellungen 2014
METAMORPHOSEN
Björn Raupach - Malerei/ Grafik
8. 5. - 14. 6. 2014
Abstract:
Der an den Kunsthochschulen in Dresden und Halle ausgebildete Künstler Björn Raupach widmet sich in dieser Ausstellung dem Thema einer ganzheitlichen Weltsicht, in welcher Interferenzmuster als Metapher für die vorhandene, aber unsichtbare Welt im Mittelpunkt stehen. In der Verschmelzung formalisierter Vektorgrafiken und analoger Malerei kommen Aspekte des Raum-Zeit-Kontinuums, der Quantenphysik wie auch der Bewusstseinsforschung in anspruchsvoller Ästhetik zum Ausdruck. Eine bemerkenswerte Liaison, die geradezu neugierig macht.

Gewebte Interferenzmuster bei Licht und Dunkelheit:

Live-Theater - selbst gemacht
im Rahmen des Freiraumfestivals, 13. 9. 2014


look@galaxies
Julia Schäfer / Philipp Schalldach - Malerei / Fotografie
17. 9. – 19. 10. 2014
Abstract:
Die Ausstellung vereint in Leipzig erstmals Porträtmalerei der besonders für ihre Lichtkunst bekannten Künstlerin Julia Schäfer und Fotografien kaum erforschter Galaxien des Astrophysikers Philipp Schalldach. Während einerseits Milliarden von Sternen als lebensspendende Sonnen im Weltraum kreisen, zeigt sich andererseits das irdische Leben in den Augen, Gesichtern und Gesichtszügen. In der Gegenüberstellung von Galaxien und großformatigen Porträts offenbaren sich Lebensformen aus verschiedenen Perspektiven, welche die Frage nach dem Warum geradezu herausfordern.

Björn Raupach - Malerei/ Grafik
8. 5. - 14. 6. 2014
Abstract:
Der an den Kunsthochschulen in Dresden und Halle ausgebildete Künstler Björn Raupach widmet sich in dieser Ausstellung dem Thema einer ganzheitlichen Weltsicht, in welcher Interferenzmuster als Metapher für die vorhandene, aber unsichtbare Welt im Mittelpunkt stehen. In der Verschmelzung formalisierter Vektorgrafiken und analoger Malerei kommen Aspekte des Raum-Zeit-Kontinuums, der Quantenphysik wie auch der Bewusstseinsforschung in anspruchsvoller Ästhetik zum Ausdruck. Eine bemerkenswerte Liaison, die geradezu neugierig macht.

Gewebte Interferenzmuster bei Licht und Dunkelheit:

Live-Theater - selbst gemacht
im Rahmen des Freiraumfestivals, 13. 9. 2014


look@galaxies
Julia Schäfer / Philipp Schalldach - Malerei / Fotografie
17. 9. – 19. 10. 2014
Abstract:
Die Ausstellung vereint in Leipzig erstmals Porträtmalerei der besonders für ihre Lichtkunst bekannten Künstlerin Julia Schäfer und Fotografien kaum erforschter Galaxien des Astrophysikers Philipp Schalldach. Während einerseits Milliarden von Sternen als lebensspendende Sonnen im Weltraum kreisen, zeigt sich andererseits das irdische Leben in den Augen, Gesichtern und Gesichtszügen. In der Gegenüberstellung von Galaxien und großformatigen Porträts offenbaren sich Lebensformen aus verschiedenen Perspektiven, welche die Frage nach dem Warum geradezu herausfordern.

Rückblick: Ausstellungen 2013
JAGDFIEBER
Rainer Jacob - Skulptur, Objekt
20. 4. – 17. 5. 2013
Abstract:
Wo einst angehende Bürokauffrauen über Testate schwitzten, doch der Blick über den Dächern Leipzigs auch zu anderen Gedanken verführte, werden nun verschiedene Skulpturen und Objekte des Bildhauers Rainer Jacob präsentiert. Diesen Ort zum Ausgangspunkt nehmend zielen dessen Arbeiten vom "Urbob" bis zum "Tarnkappenteppich" unter dem Titel "JAGDFIEBER" auf das mehrschichtige Verhältnis von Jägern und Gejagten. Hierbei wird auf verblüffende Art und Weise vorgeführt, wie dieses Verhältnis gleichsam in erstarrter Bewegung auch manches Eis zum Schmelzen bringen kann. Röhrende Hirsche oder gar die Filmhelden Boog und Elliot wird man hingegen vergeblich suchen. Was diese Ausstellung nun mit einem Heizkörper aus Eis zu tun hat, muss vor Ort herausgefunden werden.

Foto: Rainer Jacob
Ein Künstlergespräch in Zusammenarbeit mit dem VDI Arbeitskreis Kunst und Technik bereicherte die Präsentation.
Industrialisierung und Bildung -
Eine Ausstellung im Rahmen des 1. Tages der Industriekultur in Leipzig

Nähere Informationen unter: http://www.industriekulturtag-leipzig.de/alte-handelsschule/
"Was, wenn der Wind nach Süden bläst? - Motivation zur Planerfüllung"
Dorit Eichmann - FoundFootage / Mixed Media
7. - 24. November 2013
Abstract:
Die Künstlerin Dorit Eichmann widmet sich in ihrer Ausstellung den zwischenmenschlichen Beziehungen und Abhängigkeitsverhältnissen in der Arbeits- und Lebenswelt. Als Ausgangspunkt hierfür verwendet sie Originalmaterial aus ehemaligen Betrieben in der DDR. In fotografischen, druckgrafischen und installativen Arbeiten wird dieses Material seiner Historie enthoben und in ästhetischer Verfremdung nach dessen genereller Relevanz befragt.
Foto: Dorit Eichmann
Ein Künstlergespräch in Zusammenarbeit mit dem VDI Arbeitskreis Kunst und Technik bereichert die Präsentation.
Ein Künstlergespräch in Zusammenarbeit mit dem VDI Arbeitskreis Kunst und Technik bereichert die Präsentation.
Rückblick: Ausstellungen 2012
fotografien - Rolf Arnold
24.3. – 21.4. 2012
Abstract:
Auf Litfasssäulen, Megaboards, in Broschüren oder Flyern - Rolf Arnolds Theaterfotografien sind allerorten anzutreffen. Bloß nehmen das wohl die wenigsten zur Kenntnis, rücken doch hier die szenisch festgehaltenen Stücke oder Schauspieler des Centraltheaters in den Vordergrund. Als ausgebildeter Fotograph widmet sich Arnold aber ebenso der freien Kunst, die von einer ganz besonderen Ästhetik und Poesie geprägt in Leipzig nur wenigen bekannt sein dürfte. Nachdem im vergangenen Jahr in der Aula der Alten Handelsschule bereits Einblicke in die private Fotografie des Hallenser Theaterfotographen Gerd Kiermeyer gewährt wurden, ist in der folgenden Ausstellung ein Ausschnitt des persönlichen Schaffens Rolf Arnolds zu entdecken. Raumbeziehungen werden hierbei aufs engste mit Emotionen verbunden, denen man sich kaum zu entziehen vermag. Zeit scheint dabei keine Rolle zu spielen.
24.3. – 21.4. 2012
Abstract:
Auf Litfasssäulen, Megaboards, in Broschüren oder Flyern - Rolf Arnolds Theaterfotografien sind allerorten anzutreffen. Bloß nehmen das wohl die wenigsten zur Kenntnis, rücken doch hier die szenisch festgehaltenen Stücke oder Schauspieler des Centraltheaters in den Vordergrund. Als ausgebildeter Fotograph widmet sich Arnold aber ebenso der freien Kunst, die von einer ganz besonderen Ästhetik und Poesie geprägt in Leipzig nur wenigen bekannt sein dürfte. Nachdem im vergangenen Jahr in der Aula der Alten Handelsschule bereits Einblicke in die private Fotografie des Hallenser Theaterfotographen Gerd Kiermeyer gewährt wurden, ist in der folgenden Ausstellung ein Ausschnitt des persönlichen Schaffens Rolf Arnolds zu entdecken. Raumbeziehungen werden hierbei aufs engste mit Emotionen verbunden, denen man sich kaum zu entziehen vermag. Zeit scheint dabei keine Rolle zu spielen.
Jonas Leuchtenberg - Fotografie und Objekt
25. 5. – 28. 5. 2012
Abstract:
Wie sein Künstlername ist auch seine Kunst, wenn diese aus dem Dunklen heraus zu leuchten beginnt. Und was dabei alles zum Vorschein kommt, kann man hier betrachten:
RIMA
Karl Guido Buchert - Malerei
9. 6. – 21. 6. 2012
Abstract:
An Karl Guido Bucherts Malerei nagt der Zahn der Zeit. Was Restauratoren in den Wahnsinn treiben würde, gehört aber zum Konzept des Künstlers. Denn er behandelt seine Werke derart, dass sie sich im Laufe der Zeit verändern. Diesen Veränderungsprozess eingerechnet, deutet Buchert in seiner Malerei bestimmte Situationen nur an, die sich aus einem wiederholten Prozess vom Hinzufügen und Freilegen ergeben. Risse, Flecken oder schwarze Löcher tauchen plötzlich aus dem Untergrund auf und beeinflussen als scheinbar belanglose Einzelheiten das Bildgeschehen.
Trotz realistischer Einsprengsel vor knalliger Farbfläche oder reduziertem Hintergrund lässt er den Interpretationsspielraum bewusst offen. Insofern schafft Buchert eine Kunst, die an sich und im Auge des Betrachters nie zum Stillstand kommt.

Näheres hierzu unter: http://www.kaos-leipzig.de/1_kinderatelier/11_aktuelles_kia.html?oben=nav_akt_kia.html
BOX : Klaustrophobia
Susi Sonnenkalb - Installation, Fotografie, Performances
18. 10. - 15. 11. 2012
Abstract:
BOX - Ein Kunstraum auf Wanderschaft
Gerade mal 4 Quadratmeter umschließen die Wände der BOX, bieten mit knapp 40 Quadratmetern Wandfläche aber dennoch genügend Raum, um unter einem bestimmten Thema künstlerisch bespielt zu werden. Nachdem die BOX bereits im Rathaus für einige Irritationen sorgte, findet sie nun in der Aula der Alten Handelsschule Aufstellung - einem Ort, der wiederum von einer wechselvolle Geschichte geprägt ist. Diese Spannung zwischen umgebenden Raum und künstlerischer Aussage in und außerhalb der BOX bildet die Klammer aller künstlerischen Positionen.
Susi Sonnenkalb als Urheberin der BOX präsentiert unter dem Titel "Klaustrophobia" Artefakte, welche Fragen zur Gentrifizierungsproblematik aufgreifen. Schon dieser Auftakt lässt vermuten, dass sich die BOX jenseits des l'art pur l'art bewegen wird. Wohin? Das wird sich zeigen.
Susi Sonnenkalb - Installation, Fotografie, Performances
18. 10. - 15. 11. 2012
Abstract:
BOX - Ein Kunstraum auf Wanderschaft
Gerade mal 4 Quadratmeter umschließen die Wände der BOX, bieten mit knapp 40 Quadratmetern Wandfläche aber dennoch genügend Raum, um unter einem bestimmten Thema künstlerisch bespielt zu werden. Nachdem die BOX bereits im Rathaus für einige Irritationen sorgte, findet sie nun in der Aula der Alten Handelsschule Aufstellung - einem Ort, der wiederum von einer wechselvolle Geschichte geprägt ist. Diese Spannung zwischen umgebenden Raum und künstlerischer Aussage in und außerhalb der BOX bildet die Klammer aller künstlerischen Positionen.
Susi Sonnenkalb als Urheberin der BOX präsentiert unter dem Titel "Klaustrophobia" Artefakte, welche Fragen zur Gentrifizierungsproblematik aufgreifen. Schon dieser Auftakt lässt vermuten, dass sich die BOX jenseits des l'art pur l'art bewegen wird. Wohin? Das wird sich zeigen.
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