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Rückblick: ANDERS – Filzplastiken von Yvonne Zoberbier // XXIII. Offene Ateliers Leipzig


ANDERS

Filzplastiken von Yvonne Zoberbier



• Vernissage: 13. 9. 2024, 19 Uhr mit Musik von Mona Ragy Enayat
• Lesung mit Nils Müller & Olav Amende: 21. 9. 2024, 19 Uhr
• Finissage: 29. 9. 2024, 14-19 Uhr im Rahmen der Offenen Ateliers Leipzig
• Laufzeit: 13. - 29. 9. 2024
• Öffnungszeiten: Mo-Do: 9-12 Uhr, Fr + Sa: 15-18 Uhr


Unter dem Titel „ANDERS“ zeigt der Kunstverein ARS AVANTI e.V. vom 13. bis 29. September Filzplastiken von Yvonne Zoberbier. Ihre filigranen Ausformungen der Frauentorsi sind ebenso beeindruckend wie das Antlitz ihrer Köpfe, welche mit jedem Nadelstich ein anderes Wesen verkörpern: Mal energiegeladen voller Zuversicht, mal zerbrechlich ohne Halt. 

Kuratorin: Barbara Röhner

Weitere Informationen zur Künstlerin unter: https://yvonne-zoberbier-filzplastiken.de



© Yvonne Zoberbier



Zur Lesung mit Nils Müller & Olav Amende am 21. 9. 2024, 19 Uhr:

Olav Amende und Nils Müller lesen gemeinsam aus ihren aktuellen Büchern „Flurstück 3587/3588. Gedicht auf ein Haus.“ (hochroth) und „Zwei Hand breit oder die Mutter des Malers, ruhend“ (edition Kronzeugen).

Olav Amende ist Schriftsteller, Regisseur und Performancekünstler. Er hat Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Leipzig studiert. Er schreibt und inszeniert Theaterstücke und veröffentlichte Texte in diversen Literaturmagazinen. Im Sommer 2022 erschien sein Langgedicht „abwesenheiten“ im Kölner Lyrik-Verlag parasitenpresse. Derzeit arbeitet er an einem neuen Langgedicht für die parasitenpresse.
Ausgehend von historischen Materialien und Interviews formuliert „Flurstück 3587/3588. Gedicht auf ein Haus.“ einen vielstimmigen lyrischen Querschnitt durch die fast hundertjährige wechselhafte Geschichte eines ehemaligen Beamt*innen-Wohnhauses in Leipzig. 
Der Text entstand im Rahmen des Projektes Konstellationen – GehSchichten Zweier Häuser des Goase e. V., gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Sachsen sowie der Rosa Luxemburg Stiftung.

Nils Müller ist Schriftsteller und Vorsitzender des Fördervereines „Kulturwerk e.V.“ des VS-Sachsen. 2020 erschien seine Erzählung „Venusjahr für Fische“ beim Verlag edition Kronzeugen, zuletzt die Erzählung „Zwei Hand breit oder die Mutter des Malers, ruhend“ (edition Kronzeugen).
„Zwei Hand breit oder die Mutter des Malers, ruhend“ ist ein Buch vom Dialog der Generationen. Nils Müller untersucht hierin poetisch den Stoff Resilienz auf seine Heilkraft, der uns angeblich schwere Zeiten überdauern macht. Dabei wird das Ahnbare im Wesen der Menschen ausgelotet. Das Schreiben folgt einem inneren Monolog, der den Lesenden stets die Hand reicht.



© Ruslan Hrushchak (ruhru.de)


Die Finissage findet im Rahmen der Offenen Ateliers Leipzig am 29. Septmber 2024 von 14 bis 19 Uhr statt. Alle Teilnehmer*innen und Standorte ab September unter: www.offene-ateliers.de 

Ausstellungsimpressionen ANDERS:










v. li.: Barbara Röhner, Yvonne Zoberbier, Mozart D. Lisboa

Vielen Dank an alle, die zur Vernissage gekommen sind und diese mit viel Herzblut ermöglicht haben. Dank auch an Mozart Dionisio Lisboa für das schnelle Einspringen mit seiner wunderbaren Musik an der Laute. 




Herzlichen Dank an Olav Amende und Nils Müller für die poetische Lesung, die erstaunliche Paparellelen zwischen beiden Autoren offenbarte.

Mit vielen interessierten Gästen ist die Ausstellung zu den Offenen Ateliers Leipzig leider schon wieder zu Ende gegangen. Daher an dieser Stelle noch einige Impressionen verbunden mit einem herzlichen Dank an die Künstlerin Yvonne Zoberbier !






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