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Rückblick: HIDDEN PORTRAIT – International Group Exibition – PILOTENKUECHE #61
HIDDEN PORTRAIT – International Group Exibition – PILOTENKUECHE #61
Wie gelingt es Künstler:innen, die verborgenen Tiefen des Individuums sichtbar zu machen – jene Schichten, die sich dem Sichtbaren entziehen? Inwiefern ermöglichen Symbolismus und Abstraktion ein differenzierteres Verständnis sowohl individueller als auch kollektiver Identitäten? Die Ausstellung Hidden Portrait lädt das Publikum zu einer Annäherung an das Unergründliche ein – eine immersive Reise in Erinnerungen, Emotionen und die inneren Landschaften, die das Selbst jedes Einzelnen prägen. Als vorerst letzte Ausstellung des PILOTENKUECHE International Art Program, eröffnet diese Gruppenausstellung einen Raum für Reflexion über persönliche, soziale und kulturelle Identität und ermutigt die Betrachtenden, ihre eigenen „verborgenen Porträts“ zu erforschen inwieweit bewusst entschieden werden kann, was offenbart und was im Verborgenen bewahrt werden soll.
Text Mathilde Castaignède
Künstler:innen:
Hwaran Cho, Anna Hemmerich, Carrie Foulkes, Blake Malone, Moonassi, Aura Roig, Carlos Silva, Eva ten Have, Tianna Therriault
• Vernissage: 14. 12. 2024, 19 Uhr
• Open: 15. - 18. 12. 2024, jeweils 16-20 Uhr
Mehr Informationen unter:
TEAM
Executive Director
Julianne Csapo
info@pilotenkueche.net
Tel:+49 176 24102940
office hours: Tue-Fri 10-5 CET
Artistic Director & Coordination
maeshelle west-davies
coordinator@pilotenkueche.net
office hours: Tue-Fri 10-5 CET
studio hours: Tue, Wed, Fri 11-3 CET
Rückblick: NEUGIER, INTUITION UND HÖHENANGST – Malerei & Objekt von Carl Hugo Hahn
NEUGIER, INTUITION UND HÖHENANGST
Malerei & Objekt von Carl Hugo Hahn
• Vernissage: 22.11., 19 Uhr
• Lesung: 30.11.2024, 16 Uhr mit Califax aus: "Tropfen auf der Schulter"
Siehe Rezension: Tropfen auf der Schulter: Lauter aufmerksame Gedichte über die Vergänglichkeit · Leipziger Zeitung
• Finissage: 08.12.2024, 15-18 Uhr
• Laufzeit: 23.11. - 08.12.2024
• Öffnungszeiten: Mo-Do: 9-11:30 Uhr, Fr + Sa: 15-18 Uhr und nach Vereinbarung
"Malen ist ein Instrument der Ordnung. Geduldig versuche ich den Drang der Farben nach Vermengung, einen Sinn zu geben. Ich sehe in das Chaos hinein und suche nach einer mir vertrauten Pareidolie. Eine, die mich anspricht, der ich eine Bühne bereiten kann. Der Rest ist Kulisse. Eine Illusion, die der Narrative zu dienen hat. Geordnet in unterschiedlichen Farbabstufungen und in die losen Grenzen der Bildkomposition eingezäunt. Das Ziel ist ein Gefühl. Ich kenne es gut und wir sind vertraut miteinander. Es ist das einzige Gefühl ohne Namen, das ich kenne. Es ist der Lohn meiner Arbeit. Es ist kitschig und notwendig und taucht immer dann auf, wenn ich nicht weiß was ich richtig gemacht habe.
Denn ich weiß nie genau, was ich richtig gemacht habe, wenn ich es richtig gemacht habe. Malen ist eben keine Kopfsache, sondern geschieht irgendwo zwischen Magen, Bauchspeicheldrüse und Leber. Ungefähr bei Neugier, Intuition und Höhenangst."
Carl Hugo Hahn
Informationen zum Künstler unter: https://carlhugohahn.com
AUSSTELLUNGSIMPRESSIONEN
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Rückblick: WITTERUNG – Malerei & Grafik von Katja Enders-Plate
WITTERUNG
Malerei und Zeichnung von Katja Enders-Plate
• Vernissage: 25.10., 19 Uhr
• Laufzeit: 26.10. - 16.11.24
• Lesung mit Jörg Jacob: 8.11., 19:30 Uhr
• Öffnungszeiten: Mo-Do: 9-11:30 Uhr, Fr + Sa: 15-18 Uhr (außer Reformationstag)
In der Ausstellung „Witterung“ zeigt Katja Enders-Plate eine Auswahl von Zeichnungen und Gemälden, die einer Spur folgen: in's Freie. Das Geschehen in der Landschaft ist Thema der Künstlerin. Landschaften – Orte, Geschichten und die „Witterung“ sind substanzielle Bestandteile der Bildwerdung. Simple Dinge wie Gewässer, Steine oder Bäume werden zu Hauptprotagonisten bei dieser künstlerischen Auseinandersetzung und vermitteln eine Nähe zum Gesehenen, die über die Gegenständlichkeit hinausweist.
Informationen zur Künstlerin unter: https://www.katjaenders.de
Zur Lesung am 8. 11. wird der Leipziger Autor Jörg Jacob unter anderem Texte aus seinem Buch „Aus der Stadt und über den Fluss – Zwölf Versuche über das Gehen“ vorstellen. Dabei gerät das Künstlerhaus Denkmalschmiede Höfgen als Inspirationsquelle und erste Begegnungsstätte von Jörg Jacob und Katja Enders-Plate in den Fokus.
Wir sind sehr gespannt und freuen uns auf Ihren/ Euren Besuch !!
Informationen zum Autor unter: https://www.joerg-jacob.de
Besten Dank an Jörg Jacob für die wunderbare Lesung und Katja Enders-Plate für diese großartige Ausstellung !!
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Rückblick: ABDUKUS – Malerei, Zeichnung und Keramik von Astrid Homuth, Beate Nobis, Doreen Grün, Ute Nussbaum, Katharina Zönnchen, Uwe Graalfs und Sylvia Gatz
ABDUKUS No.2 / Zwischen den Polen
Malerei, Zeichnung und Keramik von Astrid Homuth, Beate Nobis, Doreen Grün, Ute Nussbaum, Katharina Zönnchen, Uwe Graalfs und Sylvia Gatz
• Vernissage: 4.10., 19 Uhr
• Laufzeit: 4.10.-19.10.24
• Midissage: 12.10., 16 Uhr
• Finissage: 19.10., 19 Uhr
• Öffnungszeiten: Mo-Do: 9-11:30 Uhr und nach Vereinbarung
ABDUKUS ist eine Gruppe von 7 Künstler*innen, die 2020 aus einem Abendakademiekurs an der HGB Leipzig unter der Leitung von Jennifer König hervorgegangen ist. Diese zweite Gruppenausstellung zeigt experimentelle Gemeinschaftsarbeiten, denen individuelle und sehr persönliche Einzelwerke der jeweiligen Künstler*innen gegenübergestellt werden. Das so geschaffene Spannungsfeld lädt ein zum Wandel im Raum zwischen den entgegensetzen Polen des künstlerischen Schaffens der Gruppe.
Ausstellungsimpressionen:
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Rückblick: ANDERS – Filzplastiken von Yvonne Zoberbier // XXIII. Offene Ateliers Leipzig
ANDERS
Filzplastiken von Yvonne Zoberbier
• Vernissage: 13. 9. 2024, 19 Uhr mit Musik von Mona Ragy Enayat
• Lesung mit Nils Müller & Olav Amende: 21. 9. 2024, 19 Uhr
• Finissage: 29. 9. 2024, 14-19 Uhr im Rahmen der Offenen Ateliers Leipzig
• Laufzeit: 13. - 29. 9. 2024
• Öffnungszeiten: Mo-Do: 9-12 Uhr, Fr + Sa: 15-18 Uhr
Unter dem Titel „ANDERS“ zeigt der Kunstverein ARS AVANTI e.V. vom 13. bis 29. September Filzplastiken von Yvonne Zoberbier. Ihre filigranen Ausformungen der Frauentorsi sind ebenso beeindruckend wie das Antlitz ihrer Köpfe, welche mit jedem Nadelstich ein anderes Wesen verkörpern: Mal energiegeladen voller Zuversicht, mal zerbrechlich ohne Halt.
Kuratorin: Barbara Röhner
Weitere Informationen zur Künstlerin unter: https://yvonne-zoberbier-filzplastiken.de
Zur Lesung mit Nils Müller & Olav Amende am 21. 9. 2024, 19 Uhr:
Olav Amende und Nils Müller lesen gemeinsam aus ihren aktuellen Büchern „Flurstück 3587/3588. Gedicht auf ein Haus.“ (hochroth) und „Zwei Hand breit oder die Mutter des Malers, ruhend“ (edition Kronzeugen).
Olav Amende ist Schriftsteller, Regisseur und Performancekünstler. Er hat Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Leipzig studiert. Er schreibt und inszeniert Theaterstücke und veröffentlichte Texte in diversen Literaturmagazinen. Im Sommer 2022 erschien sein Langgedicht „abwesenheiten“ im Kölner Lyrik-Verlag parasitenpresse. Derzeit arbeitet er an einem neuen Langgedicht für die parasitenpresse.
Ausgehend von historischen Materialien und Interviews formuliert „Flurstück 3587/3588. Gedicht auf ein Haus.“ einen vielstimmigen lyrischen Querschnitt durch die fast hundertjährige wechselhafte Geschichte eines ehemaligen Beamt*innen-Wohnhauses in Leipzig.
Der Text entstand im Rahmen des Projektes Konstellationen – GehSchichten Zweier Häuser des Goase e. V., gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Sachsen sowie der Rosa Luxemburg Stiftung.
Nils Müller ist Schriftsteller und Vorsitzender des Fördervereines „Kulturwerk e.V.“ des VS-Sachsen. 2020 erschien seine Erzählung „Venusjahr für Fische“ beim Verlag edition Kronzeugen, zuletzt die Erzählung „Zwei Hand breit oder die Mutter des Malers, ruhend“ (edition Kronzeugen).
„Zwei Hand breit oder die Mutter des Malers, ruhend“ ist ein Buch vom Dialog der Generationen. Nils Müller untersucht hierin poetisch den Stoff Resilienz auf seine Heilkraft, der uns angeblich schwere Zeiten überdauern macht. Dabei wird das Ahnbare im Wesen der Menschen ausgelotet. Das Schreiben folgt einem inneren Monolog, der den Lesenden stets die Hand reicht.
© Ruslan Hrushchak (ruhru.de) |
Die Finissage findet im Rahmen der Offenen Ateliers Leipzig am 29. Septmber 2024 von 14 bis 19 Uhr statt. Alle Teilnehmer*innen und Standorte ab September unter: www.offene-ateliers.de
Ausstellungsimpressionen ANDERS:
Vielen Dank an alle, die zur Vernissage gekommen sind und diese mit viel Herzblut ermöglicht haben. Dank auch an Mozart Dionisio Lisboa für das schnelle Einspringen mit seiner wunderbaren Musik an der Laute.
Herzlichen Dank an Olav Amende und Nils Müller für die poetische Lesung, die erstaunliche Paparellelen zwischen beiden Autoren offenbarte.
Rückblick: Fleshy Gesture : Texture, PK#60
Fleshy Gesture : Texture – international residence program PILOTENKUECHE
• Vernissage Sat 31 Aug 7-10 PM
• Open Sun 1 - Wed 4 Sept 4-8 PM
The first chapter is the arrival: the creation of a physical presence in a new environment; juicy, fleshy, steaming, like a fresh wound in the crust of a half-baked loaf of bread, torn open by hungry, curious fingers.
What is a habitus before it becomes a certainty? A concatenation of internal and external circumstances, randomly and carefully chosen, determined and found.
Soon it will solidify, sound reliable, when we tap our fingernails impatiently.
What gaps have opened up? Absence creates space and form.
Artists:
Yixin Li (CN)
Alice Mikkelsen (AU)
Maria Lasmakova//2212 (BY)
Ramolen Laruan (CA)
John Patterson (CA)
Nichol Marsch (CA)
Elina Abovyan
Dionysos (MX)
Johannes Unger (DE)
Alexander Roschke (DE)
Tatsiana Karpachova (BY)
Piruza Khalapyan (AM)
Nazik Armenakyan (AM)
Curator:
Julianne Csapo (DE/RO)
Assistants:
Francesca Revello (IT)
Daria Passaponti (IT)
Aybuke Sanuc (TR)
Further informations: http://westside.pilotenkueche.net
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