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Haubentaucher - Gruppenausstellung // Next: minding the gap – Gruppenausstellung

Haubentaucher

Malerei, Objekt, Installation von Heidi Baudrich, Frank Berendt, Eva Blanché, Isabelle Dutoit, Hanne Kroll, Florian Merkel, Ann-Kathrin Müller, Jakob Schmölzer, Kerstin Seltmann, Kerstin Skringer, Lydia Thomas, Haiying Xu


>> Vernissage: 17. 3. 2023, 18:30 Uhr
>> Finissage: 1. 4. 2023, 18:30 Uhr
>> Laufzeit: 17. 3. - 1. 4. 2023
>> Öffnungszeiten: Mo-Mi 9-12 Uhr, Fr+Sa 15-18 Uhr u.n.V.

Die Ausstellung Haubentaucher ist ein ost- und westdeutsches Ausstellungsprojekt.
Namhafte Künstler*innen aus  Leipzig, München, Berlin und Chemnitz finden hier zusammen, um ein spannendes Konglomerat von regional und persönlich bedingten Stilen und Einflüssen gegenüber zu stellen.
Haubentaucher- ein bayerisches, humoristisches Schimpfwort, dient hier als Überbegriff der zu vereinenden künstlerischen Individuen, die im Normalfall im eigenen Saft, also unter ihrer höchst persönlichen Haube schmoren und diesen Schutzraum nunmehr zwanghaft aber freiwillig für kurze Zeit verlassen, um ins Licht zu treten.

Weitere Informationen zu den Künstler*innen unter:





Ausstellungsimpressionen











Wir danken allen Beteiligten für die wundervolle Ausstellung !!



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minding the gap


Installation, Objekt, Malerei, Fotografie von Tobia König, Vanessa A. Opoku, Roxana Rios, Nathalie Valeska Schüler


>> Vernissage: 14. 4. 2023, 19 Uhr mit Artist Talk
>> 15. 4. 2023, 16 Uhr Künstlerinnenführung mit Tobia König
>> Laufzeit: 14. 4. - 5. 5. 2023
>> Öffnungszeiten: Mo-Mi 9-12 Uhr, Fr+Sa 15-18 Uhr u.n.V.


Mittels Malerei, Fotografie, Objekt und Installation nähern sich vier Künstlerinnen folgender These:

"Nicht Künstler, sondern Sexarbeiterinnen, Hausfrauen, Mütter sind die Prototypen dieser neuen Arbeitsverhältnisse (...) Ihre Affektivität, flexible Zeitlichkeit und Identifikation sind das Ideal der veränderten Ausbeutungsverhältnisse.*¹⁸
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18) Aufschub, Kommunikation, Klage bestimmen den neuen Arbeitsmodus, aber ist er deswegen weniger "rational"? Der Begriff der Rationalität, jahrhundertelang männlich vergeschlechtlicht, verändert hier seine vorgeschriebene Bedeutung. Unter den neuen Arbeitsbedingungen erscheint gerade eine Arbeiterin, die nach der Stechuhr zu arbeiten versucht, die sich keine Zeit nimmt für die Befindlichkeiten und Macken der Kundin, die jedes Problem nur nach Vorschrift und abstrakten Regeln zu lösen sucht, als mackenhaft, als irrational.“ (Bini Adamczak: Beziehungsweise Revolution)



Roxana Rios: Auszug aus FIGURE, FORM