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Rückblick: UNHEIMLICH – international group exhibition der PILOTENKUECHE

Erstmals stellten in der Alten Handelsschule 15 Künstlerinnen und Künstler des 34. Artist in Residence-Programms der PILOTENKUECHE aus. Gezeigt wurden Malerei, Installationen, Mixed Media, Fotografie und Video, welche kurz zuvor entstanden sind. Beteiligte KünstlerInnen:

Alexander Hulphers (Painting / Oroville, USA)
Alma Vissher (Installation, Textile / Edmonton, Canada)
Elsa Henderson (Painting / Los Angeles, California, USA)
Lucas Recchione (Painting / USA)
René Schaeffer (Photography / Halle, Germany)
Viktor Witkowski (Painting / Vermont, USA)
Hannah Naify (Painting / Brooklyn, New York, USA)
Ilil Kenaan (Performance, Theatre / Tel Aviv, Israel)
Jing Yu (Sound Installation, Performance / Brooklyn, New York, USA)
Malda Alajlani (Painting / Damascus, Syria)
Maria Barros (Sculpture / Santiago, Chile)
Mirel Torun (Photography, Drawing / Izmir, Turkey)
Rory Harron (Sculpture, Installation / Redcastle, Donegal, Ireland)
Stephanie Morisette (Installation, Video / Québec, Canada)
Local Participants
: Anja Heymann (Mixed Media / Leipzig, Germany)

Gastkuratorin: Maria Stadirani (Curator / Rome, Italy)

Laufzeit: 9. 2. - 2. 3. 2018
Finissage:    2. 3. 2018 / 19 Uhr




© PILOTENKUECHE
Das Kunstprogramm PILOTENKUECHE ist ein eigenständiges Projekt, offen für Künstler aller Nationalitäten. Das gemeinsame Ziel der Gruppenausstellungen führt zu einem intensiven Dialog über individuelle Ideen und Praktiken. Es verbindet jeden Künstler temporär zu einer Gruppe, die zu einem langfristigen Netzwerk führt, das auch nach dem Ende des Residenzprogramms weiter existiert.

Bilder zur Vernissage:
 
Jing Yu, Drip(s), 2018


















Malda Alajlani, A lot of love, 2018
















Anja Heymann, Zwei Haarbürsteninhalte, 2018
Aula außen























Rückblick: three cheers and a tiger

Jana Voigtmann, Cindy Cordt, Daniela Junghans - drei junge Künstlerinnen, deren Wege sich in Leipzig kreuzten, bringen in der Aula der Alten Handelsschule erstmals ihre Werke zusammen. Hierbei treffen so unterschiedliche künstlerische Positionen aufeinander, wodurch Überraschungen garantiert sind. Und weil das nicht alle Tage passiert, gibt es ein dreimaliges Hoch mit "three cheers and a tiger" !

Jana Voigtmann (Malerei, Grafik, Installation)
Daniela Junghans (Fotografie, Video)
Cindy Cordt (Fotografie, Performance)

Die Ausstellung "three cheers and a tiger" wurde am Freitag, den 27. 10. 2017 um 19 Uhr mit einer Performance von Cindy Cordt eröffnet.

Ausstellungsdauer: 27. 10. - 17. 11. 2017
© Jana Voigtmann, Mnemotop, 50x120 cm, 2017
Öffnungszeiten: Mo.-Do.  9-11.30 Uhr, Fr.-So.: 13-17 Uhr und nach Vereinbarung

Wir freuen uns über Ihren Besuch !








Performance von Cindy Cordt zur Vernissage:




Daniela Junghans Videoinstallationen und Fotografien sind von Momenten geprägt, die eine bestimmte Ruhe auszustrahlen scheinen. Ausschnitthaft bewegen sich die Bilder zwischen persönlicher Erfahrung und Erwartungshaltungen des Betrachters.

Jana Voigtmann erkundet in ihren Arbeiten mit Hilfe unterschiedlicher Medien (Grafik, Video, Installation, kinetische Plastik) die Beziehungsgeflechte menschlicher und medialer Kommunikation sowie deren Nähe- und Distanzverhältnis und Wechselwirkung unter dem Einfluss von Informationsverarbeitungsprozessen.

Cindy Cordts fotografische Arbeiten spielen mit der Subjektivität menschlicher Wahrnehmungen und hinterfragen die scheinbare Objektivität der Fotografie. Hier sucht die Künstlerin die Randbereiche des Alltagsbewusstseins auf, fängt die Peripherie ein, das was uns entgeht, weil es für das nackte Überleben nicht wichtig scheint. Das "wie" der Betrachtung ist dabei von größter Bedeutung.
Bei Cordts Performances kommt es zu einer direkten Reaktion der bei der Performance Anwesenden, der Dialog zwischen Kunstwerk und Betrachter findet unmittelbar statt. So kann auch das vermeintlich
unbeteiligte Publikum direkt teilhaben an der Bearbeitung des Materials der Performance und das Gesamtergebnis beeinflussen.

Rückblick: INFINITY 75 - Malerei und Arbeiten auf Papier von Dietrich Gnüchtel / Skulptur und Plastik von Clemens Gerstenberger

Anlässlich des 75. Geburtstages des Leipziger Malers und Grafikers Dietrich Gnüchtel wurden in der Aula der Alten Handelsschule neben großformatigen Malereien kleinere Arbeiten auf Papier aus jüngster Vergangenheit gezeigt. Der besondere Reiz all seiner Werke liegt in der Komposition von Zeichen und Chiffren auf farbigem Grund. Das Kolorit reicht hierbei von der ganzen Bandbreite erdiger Farbtöne bis hin zu kräftigem Rot, Blau oder Grün. Nur andeutungsweise sind bestimmte Figuren erkennbar, die sogleich wieder unter der Farb- oder Sandschicht verschwinden. Es entsteht ein spannungsvolles Wechselspiel zwischen Werden und Vergehen in einer als natürlich empfunden Bildwelt von außerordentlicher Ausdruckskraft.
Was könnte dazu nicht besser korrespondieren als Clemens Gerstenbergers skulpturale Objekte aus Holz, Beton oder Edelstahl? So sahen seine weltweit gefragten Bänke mit amorphen Wellenformen neben seinen fragil erscheinenden Stelen nicht nur spektakulär aus, sondern eigneten sich hervorragend zur entspannten Betrachtung der Ausstellung.


INFINITY 75 - Malerei und Arbeiten auf Papier von Dietrich Gnüchtel / Skulptur und Plastik von Clemens Gerstenberger

Vernissage:  8. 9. 2017, 20 Uhr mit Volker Zschäckel (Laudatio) und Hartmut Köllner
                    (Saxophon)
Finissage:    28. 9. 2017, 19:30 Uhr mit Lesung von Carl Anton aus seinem Buch "Reduzierte
                    Fallhöhe"


© Gnüchtel / Gerstenberger 2017

Weitere Informationen zu Dietrich Gnüchtel: http://www.gnuechtel-art.com/start.html
Weitere Informationen zu Clemens Gerstenberger: http://www.thewayofwood.com

Vernissage-Impressionen:
Laudatio von Volker Zschäckel































Hartmut Köllner am Saxophon
















Blick in die Ausstellung

















Zwischenzeitlich diente die Alte Handelsschule auch als Station für den 4. Leipziger Fotomarathon mit einem nigelnagelneuen Volvo :



Rückblick: TIMED EXPOSURE - various works - Fotografien von DAN WESKER

Mit Eröffnung der Ausstellung TIMED EXPOSURE waren ab 11. August 2017 erstmals verschiedene Werkgruppen Dan Weskers in der Alten Handelsschule zu sehen. Wesker, ein Wahlleipziger mit Londoner Wurzeln, fotografiert vornehmlich einzelne Personen oder Gegenstände, deren Abbilder er zum Teil bis zur Abstraktion reduziert. Zudem spürt er in seiner analogen Fotografie zeitliche Veränderungen, Brüche und Zustände auf, um sie künstlerisch zu visualisieren. Dadurch thematisiert er zugleich das Zeitgemäße seiner von Hand gefertigten Abzüge in der digitalisierten Welt.

Die Ausstellung wurde im Rahmen der Tage der Industriekultur am 11. 8. 2017 eröffnet und war bis zur Finissage am 1. 9. 2017 in der Aula der Alten Handelsschule zu sehen.


>> Finissage: 1. 9. 2017, 20 Uhr Multikünstlerische Collage #2
     mit Lesung von: Nils Matzka (Dramatiker), Josephine von Blueten Staub
     (Stadtmeisterin im Poetry Slam), Anne-Christin Tannhäuser (Poetry Slam)
     und Jan Lindner (Buchautor), begleitet durch live-Painting von Adam Noack (Malerei),
     moderiert von Julianne Csapo (visual artist) und musikalisch bereichert durch den
     unglaublichen Klang von Marthe




Die Ausstellung wurde durch Barbara Röhner eröffnet und musikalisch umrahmt von Birgid Lawrence auf der Handpan.



Auch an den Folgetagen stieß die Ausstellung auf reges Interesse:


Und die Multikünstlerische Collage #2 stieß am Ende der Ausstellung auf völlige Begeisterung:
Marthe und Adam Noack in voller Aktion


Julianne Csapo
Anne-Christin Tannhäuser
Jan Lindner
Josephine von Blueten Staub
Dan Wesker
Publikum
Nils Matzka

Rückblick Mai-Juni 2017: FLUCHTPUNKTE - Malerei und Zeichnung von Tilman Kuhrt und SchülerInnen der LSOD

Am 5. 5. 2017 eröffnete in der Aula der Alte Handelsschule eine Kunstausstellung unter dem Titel FLUCHTPUNKTE und vereint erstmals das malerische Werk des Kunstdozenten Tilman Kuhrts mit Studien von Schülerinnen und Schülern der Leipzig School of Design. Der Ausstellungstitel nimmt sowohl Bezug auf Fragen perspektivischer Darstellungen, als auch auf gesellschaftspolitische Konnotationen des Begriffs. Denn jeder Fluchtpunkt braucht Bezugs- und Standpunkte im Bild- wie im Denkraum. So werfen Fluchtpunkte nicht nur ein Licht auf ein Teilgebiet des künstlerischen Grundlagenstudiums, sondern begleiten permanent den schöpferischen Akt bildhafter Darstellungen und sozialer Interaktion. Kuhrts Malerei tritt somit in einen offenen Dialog mit den Arbeiten seiner SchülerInnen und nicht zuletzt mit den unterschiedlichen Wahrnehmungsperspektiven der Betrachter.

Tilman Kuhrt studierte Malerei und Grafik an der Leipziger HGB, der Faculdad de Bellas Artes in Madrid und der Hochschule der Künste in Berlin. Er absolvierte sein Meisterstudium bei Volker Stelzmann, unterrichtet seitdem Malerei und Zeichnung am Lindenau-Museum in Altenburg und der Leipzig School of Design.

Mit der ersten öffentlichen Generalprobe der Sinn-Phonie der Menschenrechte von und mit Andreas Schmidt-Hartmann, dem Chor uniSono, Kinderchor und kleinem Orchester war die Ausstellung am Sonntag, den 18. 6. 2017, um 18 Uhr letztmalig zu sehen. Und noch im Nachhinein ist diese Aufführung zumindest in Ausschnitten unter folgenden Links zu erleben:




Vernissage am 5. 5. 2017















Finissage mit Sinn-Phonie der Menschenrechte

Rückblick März-April 2017: Ausstellung GYM

GYM - eine Ausstellung mit sieben künstlerischen Positionen

In der ehemaligen Turnhalle der Alten Handelsschule hat sich eine Gruppe Kunstschaffender der Leipziger HGB, der Bauhaus-Universität Weimar und der HfBK Dresden zu einer Ateliergemeinschaft zusammengefunden. Anders als im kleinen Kabuff die Wände anzustarren, nutzen sie den großartigen Raum, um leichtfüßig zu imaginieren. Aus diesem Anlass heraus haben sie sich nun die sportliche Aufgabe gestellt, eine gemeinsame Ausstellung zu verwirklichen, bei der die unterschiedlichen künstlerischen Positionen sich miteinander aufs Spielfeld begeben. Sport frei!!

Die beteiligten KünstlerInnen Clara Schulze, Julianne Csapo, Jana Mertens, Ingmar Riswick, Nick Horter, Malte Urban und Adam Noack präsentieren Skulptur, Objekt, Malerei, Zeichnung, Installation, Performance und Fotografie.

>>> Zur gut besuchten Finissage am 7. April 2017 fand inmitten der Kunstausstellung eine
multikünstlerische Collage satt. Hier überzeugten Jan LindnerRoman Israel und Simon Klaus mit eigenen Texten, Adam Noak mit Live-Painting und Jon Lupus mit musikalischen Interventionen.
Die Moderation übernahm Julianne Csapo.
Roman Israel, Simon Kalus, Jan Lindner (v. li.)
© Jörg Singer, Simon Kalus, Oliver Baglieri
















An dieser Stelle sei allen beteiligten KünstlerInnen ganz herzlich zu danken für den gelungenen Abend:







Schon zur Vernissage ließ die legendäre Band "Widerstand der Dinge" den Boden beben …


und wer die Ausstellung betrat, wurde zuerst mit Julianne Csapos Installation "Mutti-1/Flur"konfrontiert …
















Ausstellungsansichten:
Bildvordergrund: Kartenhaus von Jana Mertens
Jana Mertens: Eysel, Adam Noack: Knüllfeld,
Akte von Nick Horter (v. li.) 
Jana Mertens: Panzergruppe, Malte Urban: Das Team,
Adam Noack:  Drei Mexikaner (v. re.)
Ingmar Riswick: Laokoon, Adam Noack: Wächter und
Knüllfeld, Jana Mertens: Eysel (v. li.)
Julianne Csapo: #17998-18002
Adam Noack: Schwein
Nick Horter: Reingeworfen
Hintergrund: Julianne Csapo: Ring
Clara Schulze: Fotografien
Jana Mertens: Eysel, Adam Noack: Knüllfeld,
Julianne Csapo: Mutti-1/Flur (Ausschnitt)
Akte von Nick Horter (v. li.)