exhibitions

exhibitions

ABDUKUS – Malerei, Zeichnung und Keramik von Astrid Homuth, Beate Nobis, Doreen Grün, Ute Nussbaum, Katharina Zönnchen, Uwe Graalfs und Sylvia Gatz // WITTERUNG – Malerei und Zeichnung von Katja Enders-Plate // NEUGIER, INTUITION UND HÖHENANGST – Malerei und Objekt von Carl H. Hahn

ABDUKUS No.2 / Zwischen den Polen

Malerei, Zeichnung und Keramik von Astrid Homuth, Beate Nobis, Doreen Grün, Ute Nussbaum, Katharina Zönnchen, Uwe Graalfs und Sylvia Gatz



• Vernissage: 4.10., 19 Uhr
• Laufzeit: 4.10.-19.10.24
• Midissage: 12.10., 16 Uhr
• Finissage: 19.10., 19 Uhr
• Öffnungszeiten: Mo-Do: 9-11:30 Uhr und nach Vereinbarung

ABDUKUS ist eine Gruppe von 7 Künstler*innen, die 2020 aus einem Abendakademiekurs an der HGB Leipzig unter der Leitung von Jennifer König hervorgegangen ist. Diese zweite Gruppenausstellung zeigt experimentelle Gemeinschaftsarbeiten, denen individuelle und sehr persönliche Einzelwerke der jeweiligen Künstler*innen gegenübergestellt werden. Das so geschaffene Spannungsfeld lädt ein zum Wandel im Raum zwischen den entgegensetzen Polen des künstlerischen Schaffens der Gruppe. 






---


WITTERUNG 

Malerei und Zeichnung von Katja Enders-Plate



• Vernissage: 25.10., 19 Uhr
• Laufzeit: 26.10. - 16.11.24
• Lesung mit Jörg Jakob: 8.11., 19 Uhr
• Öffnungszeiten: Mo-Do: 9-12 Uhr, Fr + Sa: 15-18 Uhr


In der Ausstellung „Witterung“ zeigt Katja Enders-Plate eine Auswahl von Zeichnungen und Gemälden, die einer Spur folgen:  ín´s Freie. Das Geschehen in der Landschaft ist Thema der Künstlerin. Landschaften – Orte, Geschichten und die „Witterung“ sind substanzielle Bestandteile der Bildwerdung. Simple Dinge, wie Gewässer, Steine oder Bäume werden zu Hauptprotagonisten bei dieser künstlerischen Auseinandersetzung und vermitteln eine Nähe zum Gesehenen, das über die Gegenständlichkeit hinausweist.



Katja Enders-Plate: Ufer, 80x120cm, Öl auf Lw., 2024



---


NEUGIER, INTUITION UND HÖHENANGST 

Malerei und Objekt von Carl H. Hahn



• Vernissage: 22.11., 19 Uhr
• Laufzeit: 23.11.-8.12.24
• Öffnungszeiten: Mo-Do: 9-12 Uhr, Fr + Sa: 15-18 Uhr



---

Rückblick: ANDERS – Filzplastiken von Yvonne Zoberbier // XXIII. Offene Ateliers Leipzig


ANDERS

Filzplastiken von Yvonne Zoberbier



• Vernissage: 13. 9. 2024, 19 Uhr mit Musik von Mona Ragy Enayat
• Lesung mit Nils Müller & Olav Amende: 21. 9. 2024, 19 Uhr
• Finissage: 29. 9. 2024, 14-19 Uhr im Rahmen der Offenen Ateliers Leipzig
• Laufzeit: 13. - 29. 9. 2024
• Öffnungszeiten: Mo-Do: 9-12 Uhr, Fr + Sa: 15-18 Uhr


Unter dem Titel „ANDERS“ zeigt der Kunstverein ARS AVANTI e.V. vom 13. bis 29. September Filzplastiken von Yvonne Zoberbier. Ihre filigranen Ausformungen der Frauentorsi sind ebenso beeindruckend wie das Antlitz ihrer Köpfe, welche mit jedem Nadelstich ein anderes Wesen verkörpern: Mal energiegeladen voller Zuversicht, mal zerbrechlich ohne Halt. 

Kuratorin: Barbara Röhner

Weitere Informationen zur Künstlerin unter: https://yvonne-zoberbier-filzplastiken.de



© Yvonne Zoberbier



Zur Lesung mit Nils Müller & Olav Amende am 21. 9. 2024, 19 Uhr:

Olav Amende und Nils Müller lesen gemeinsam aus ihren aktuellen Büchern „Flurstück 3587/3588. Gedicht auf ein Haus.“ (hochroth) und „Zwei Hand breit oder die Mutter des Malers, ruhend“ (edition Kronzeugen).

Olav Amende ist Schriftsteller, Regisseur und Performancekünstler. Er hat Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Leipzig studiert. Er schreibt und inszeniert Theaterstücke und veröffentlichte Texte in diversen Literaturmagazinen. Im Sommer 2022 erschien sein Langgedicht „abwesenheiten“ im Kölner Lyrik-Verlag parasitenpresse. Derzeit arbeitet er an einem neuen Langgedicht für die parasitenpresse.
Ausgehend von historischen Materialien und Interviews formuliert „Flurstück 3587/3588. Gedicht auf ein Haus.“ einen vielstimmigen lyrischen Querschnitt durch die fast hundertjährige wechselhafte Geschichte eines ehemaligen Beamt*innen-Wohnhauses in Leipzig. 
Der Text entstand im Rahmen des Projektes Konstellationen – GehSchichten Zweier Häuser des Goase e. V., gefördert von der Kulturstiftung des Freistaats Sachsen sowie der Rosa Luxemburg Stiftung.

Nils Müller ist Schriftsteller und Vorsitzender des Fördervereines „Kulturwerk e.V.“ des VS-Sachsen. 2020 erschien seine Erzählung „Venusjahr für Fische“ beim Verlag edition Kronzeugen, zuletzt die Erzählung „Zwei Hand breit oder die Mutter des Malers, ruhend“ (edition Kronzeugen).
„Zwei Hand breit oder die Mutter des Malers, ruhend“ ist ein Buch vom Dialog der Generationen. Nils Müller untersucht hierin poetisch den Stoff Resilienz auf seine Heilkraft, der uns angeblich schwere Zeiten überdauern macht. Dabei wird das Ahnbare im Wesen der Menschen ausgelotet. Das Schreiben folgt einem inneren Monolog, der den Lesenden stets die Hand reicht.



© Ruslan Hrushchak (ruhru.de)


Die Finissage findet im Rahmen der Offenen Ateliers Leipzig am 29. Septmber 2024 von 14 bis 19 Uhr statt. Alle Teilnehmer*innen und Standorte ab September unter: www.offene-ateliers.de 

Ausstellungsimpressionen ANDERS:










v. li.: Barbara Röhner, Yvonne Zoberbier, Mozart D. Lisboa

Vielen Dank an alle, die zur Vernissage gekommen sind und diese mit viel Herzblut ermöglicht haben. Dank auch an Mozart Dionisio Lisboa für das schnelle Einspringen mit seiner wunderbaren Musik an der Laute. 




Herzlichen Dank an Olav Amende und Nils Müller für die poetische Lesung, die erstaunliche Paparellelen zwischen beiden Autoren offenbarte.

Mit vielen interessierten Gästen ist die Ausstellung zu den Offenen Ateliers Leipzig leider schon wieder zu Ende gegangen. Daher an dieser Stelle noch einige Impressionen verbunden mit einem herzlichen Dank an die Künstlerin Yvonne Zoberbier !






---


Rückblick: Fleshy Gesture : Texture, PK#60

Fleshy Gesture : Texture – international residence program PILOTENKUECHE


• Vernissage Sat 31 Aug 7-10 PM
• Open Sun 1 - Wed 4 Sept 4-8 PM

The first chapter is the arrival: the creation of a physical presence in a new environment; juicy, fleshy, steaming, like a fresh wound in the crust of a half-baked loaf of bread, torn open by hungry, curious fingers.
What is a habitus before it becomes a certainty? A concatenation of internal and external circumstances, randomly and carefully chosen, determined and found.
Soon it will solidify, sound reliable, when we tap our fingernails impatiently.
What gaps have opened up? Absence creates space and form.

Artists:
Yixin Li (CN)
Alice Mikkelsen (AU)
Maria Lasmakova//2212 (BY)
Ramolen Laruan (CA)
John Patterson (CA)
Nichol Marsch (CA)
Elina Abovyan
Dionysos (MX)
Johannes Unger (DE)
Alexander Roschke (DE)
Tatsiana Karpachova (BY)
Piruza Khalapyan (AM)
Nazik Armenakyan (AM)

Curator:
Julianne Csapo (DE/RO)

Assistants:
Francesca Revello (IT)
Daria Passaponti (IT)
Aybuke Sanuc (TR)

Further informations: http://westside.pilotenkueche.net




Exhibition impressions









Thank you very much for the beautiful opening !

---


Rückblick: FRAGMENTE – Rauminstallation von Zaida Guerrero Casado


FRAGMENTE

Rauminstallation von Zaida Guerrero Casado



• Vernissage: 9. 8. 2024, 19 Uhr
• Laufzeit: 9. - 24. 8. 2024


Mehrere Arbeiten und Installationen werden in der Ausstellung Fragmente gezeigt, die sich mit dem Thema Liebe und Gewalt auseinandersetzen. Sie lassen uns in eine poetische Erzählung eintauchen, in der die Grenzen zwischen beiden verschwimmen.

Weitere Informationen unter:





Ausstellungsimpressionen:







Großen Dank an Zaida Guerrero Casado für die emotional und ästhetisch ergreifende Kunstinstallation und allen Gästen !!


---

Rückblick: C A V E – 29 nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler unter der Leitung von Tim Cierpiszewski alias Cowboy Tempel

Künstler*innen: Tom  Ackermann / Justin Andrews / Marie Athenstaedt / Magnus Brühl / Tim Cierpiszewski / Matthias Dannberg / Jenny Delhasse / Lukasz Furs / Tim Freiwald / Mat Geisler / Lukas Glinkowski / Markus Heller / Franziska Holstein / Jonas Hohnke / Ricarda Hoop / Sarah Hüning / Lucy König / Mariola Laschet / Jana Mertens / Marcus Neufanger / Eva Olbricht / Selma van Panhuis / Georg Pinteritsch / Michael Maria Schultze / Oliver Stäudlin / Hans Schulte / Stefan Schwarzer  / Michael Weißköppel / Viktor Witkowski 

Kurator: Cowboy Tempel

• Vernissage: 5. 7. 2024, 20 Uhr
• Finissage: 20. 7. 2024, 15-18 Uhr
• Laufzeit: 5. - 20. 7. 2024
• Öffnung auf Anfrage

Die Ausstellung C A V E setzt sich im allgemeinen mit den Parametern des Ausstellungswesens kritisch auseinander und im speziellen mit den architektonischen Gegebenheiten der Alten Handelsschule. Sie präsentiert in einem überraschenden Raumdisplay eine Gruppenausstellung mit 29 nationalen und internationalen Künstler*innen und wird von Tim Cierpiszewski alias Cowboy Tempel kuratiert.  

Wir sind sehr gespannt und freuen uns auf Euch !!

Weitere Informationen unter:





Ausstellungsimpressionen









Ganz großen Dank an Tim Cierpiszewski für sein außerordentliches Raumkonzept und Kuration !!


---

Rückblick: mute BODY – International artists-in-residence program PILOTENKUECHE

The last phase of this residency experience compliments the journey which was built upon the groundwork laid in the initial first chapter, ‘windy HOME’. Their interconnection begins with the dissection of the concept of BODY into its prime parts. It is one of the basic and most complex elements of humankind's existence, our BODY is also our first home. In an attempt to find one's understanding, the individual reconstructs themselves and their corporeality in different ways and a volume of varying intensity.
Each identity story and our representation echo our perspective on life. As a silenced BODY resonates with inequality and invisibility perpetuated and still ongoing by diverse forms of domination in history. 'mute BODY' becomes a celebration of the beauty of all bodies and beings. With it the moment of solace will come and inhabit the space. A mind map will be presented, encompassing references, inspirations, and all elements composing the artists' and curators' reflective production.

Vernissage: 21. 6. 2024, 19-22 Uhr
Performance: 25. 6. 2024, 18-20 Uhr: Katya Granova malt zu Geschichten aus dem Publikum auf gefundenen Fotografien.
Geöffnet: 22. - 26. 6. 2024, 16-20 Uhr


Artists:
Emmeline Joy Morris (AU)
Lóa Sunnudóttir (IS)
J Jiang (CN)
Katya Granova (RU/UA/UK)
Anai Salem (IS)
Madison Hope Reid (CA)
Filipa pontes (PT)
Elena Hüning (DE)

Curators:
Mathilde Castaignède - KÜSSE Berlin (FR)
Hania Tokaj (PL)
Assistants:
Kintija Avena (LV)
Neena Bui (US)
Zeynep Ayta (TR)
Lisa Savchuk (UA)





More information: 




Thank you for the exhibition, the performance and everyone who was there.


---

Rückblick: CROSSING PATHS – Straßenfotografie – Albert Hennig (1907-1998) und Thomas Seifert

Vernissage: 24. 5. 2024, 19 Uhr

1. 6., 16 Uhr: Künstlergespräch mit Thomas Seifert und Lichtbildvortrag von Andreas Albert "Albert Hennig - Bauhausimpulse, Farbwege und innere Emigration in der DDR" 

15. 6., 18 Uhr: DJ Sarabakari (good vibes for a happy day) oder (nu-disco, tribal, electronica, house beats) https://www.mixcloud.com/sarabakari

16. 6. 16 Uhr: Lichtbildvortrag von Thomas Bauz "Albert Hennig - von der Fotografie über die Zeichnung zum Holzschnitt"

Laufzeit: 24. 5. - 16. 6. 2024
Öffnungszeiten: Mo - Do  9-12 Uhr, Fr + Sa 15-18 Uhr und auf Nachfrage

Kuratorin: Barbara Röhner

Die Ausstellung "Crossing Paths – Straßenfotografie“ vereint Fotografien zweier Künstler, deren Gemeinsamkeit in der Fokussierung flüchtiger Alltagssituationen von Menschen besteht: Fotografien des aus Leipzig stammenden Bauhauskünstlers Albert Hennig und des Leipziger Photosophen Thomas Seifert. Besondere Brisanz erfahren Albert Hennigs Bilder (1928-1933) durch die Reflexion der Zeit der Weltwirtschaftskrise, welche dem Nationalsozialismus den Weg ebnete. Thomas Seiferts Bilder (ab 2002) erweitern den Blick auf Menschen in aller Welt unterschiedlichster Kulturkreise und stehen für Toleranz und Weltoffenheit. Beide Werkkomplexe bilden in einer raumgreifenden Präsentation eine Einheit.

Im Gespräch und in der Führung durch die Ausstellung werden am 1. 6. 2024 mit dem Künstler Thomas Seifert und Andreas Albert als Zeitzeugen und langjährigen (Künstler)-Freund Albert Hennigs Fragen ethischer und ästhetischer Zusammenhänge und Besonderheiten erörtert. Dabei sind insbesondere jene Fotografien von Albert Hennig und Thomas Seifert in den Blick zu nehmen, welche erkennbare Überschneidungen in der künstlerischen Handschrift und im Motiv aufweisen. Diese bilden den Ausgangspunkt weiterer Fragestellungen und leiten über zum Vortag "Albert Hennig - Bauhausimpulse, Farbwege und innere Emigration in der DDR" von Andreas Albert.

Mit einem Vortrag vom Hennig-Spezialisten und Sammler Thomas Bauz wird die Ausstellung zur Finissage beendet.

Die Ausstellung findet als Satellitenausstellung zum f/stop Festival statt mit freundlicher Unterstützung des DVF Sachsen und des Stadtbezirksbudgets Leipzig.

Mehr Informationen zu Albert Hennig: https://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Hennig
Mehr Informationen zu Thomas Seifert: @tomsstreetphotography


© Thomas Seifert: Peru 2008. Albert Hennig: Paris 1932
© Arndt Liebig, Thomas Bauz

Ausstellungsimpressionen:










Wir danken Andreas Albert für seinen lebendigen Lichtbildvortrag und allen Gästen für ihr Kommen !!
Am Sonntag, den 9. 6. findet um 17 Uhr das Sommerkonzert des uniSono-Chores im Ausstellungssaal statt:


Sommerkonzert vom Chor uniSono

Albert Hennig: Eis aus dem Jahrmarkt (Detail)
1928-32, © Deutsche Fotothek, Arndt Liebig


Programm mit 3 Schulklassen:







Rundgang mit dem F-Stop-Team



Vortrag mit Thomas Bautz






Presse vom Sachsen Sonntag und Doku vom Sachsen-Fernsehen:




Wir danken allen, die am Gelingen der Ausstellung samt Begleitprogramm beteiligt waren !!






---