WITTERUNG
Malerei und Zeichnung von Katja Enders-Plate
• Vernissage: 25.10., 19 Uhr
• Laufzeit: 26.10. - 16.11.24
• Lesung mit Jörg Jacob: 8.11., 19:30 Uhr
• Öffnungszeiten: Mo-Do: 9-11:30 Uhr, Fr + Sa: 15-18 Uhr (außer Reformationstag)
In der Ausstellung „Witterung“ zeigt Katja Enders-Plate eine Auswahl von Zeichnungen und Gemälden, die einer Spur folgen: in's Freie. Das Geschehen in der Landschaft ist Thema der Künstlerin. Landschaften – Orte, Geschichten und die „Witterung“ sind substanzielle Bestandteile der Bildwerdung. Simple Dinge wie Gewässer, Steine oder Bäume werden zu Hauptprotagonisten bei dieser künstlerischen Auseinandersetzung und vermitteln eine Nähe zum Gesehenen, die über die Gegenständlichkeit hinausweist.
Informationen zur Künstlerin unter: https://www.katjaenders.de
Zur Lesung am 8. 11. wird der Leipziger Autor Jörg Jacob unter anderem Texte aus seinem Buch „Aus der Stadt und über den Fluss – Zwölf Versuche über das Gehen“ vorstellen. Dabei gerät das Künstlerhaus Denkmalschmiede Höfgen als Inspirationsquelle und erste Begegnungsstätte von Jörg Jacob und Katja Enders-Plate in den Fokus.
Wir sind sehr gespannt und freuen uns auf Ihren/ Euren Besuch !!
Informationen zum Autor unter: https://www.joerg-jacob.de
Besten Dank an Katja Enders-Plate für diese großartige Ausstellung !!
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NEUGIER, INTUITION UND HÖHENANGST
Malerei und Objekt von Carl H. Hahn
• Vernissage: 22.11., 19 Uhr
• Laufzeit: 23.11.-8.12.24
• Öffnungszeiten: Mo-Do: 9-11:30 Uhr, Fr + Sa: 15-18 Uhr und nach Vereinbarung
"Malen ist ein Instrument der Ordnung. Geduldig versuche ich den Drang der Farben nach Vermengung, einen Sinn zu geben. Ich sehe in das Chaos hinein und suche nach einer mir vertrauten Pareidolie. Eine, die mich anspricht, der ich eine Bühne bereiten kann. Der Rest ist Kulisse. Eine Illusion, die der Narrative zu dienen hat. Geordnet in unterschiedlichen Farbabstufungen und in die losen Grenzen der Bildkomposition eingezäunt. Das Ziel ist ein Gefühl. Ich kenne es gut und wir sind vertraut miteinander. Es ist das einzige Gefühl ohne Namen, das ich kenne. Es ist der Lohn meiner Arbeit. Es ist kitschig und notwendig und taucht immer dann auf, wenn ich nicht weiß was ich richtig gemacht habe.
Denn ich weiß nie genau, was ich richtig gemacht habe, wenn ich es richtig gemacht habe. Malen ist eben keine Kopfsache, sondern geschieht irgendwo zwischen Magen, Bauchspeicheldrüse und Leber. Ungefähr bei Neugier, Intuition und Höhenangst."
Carl Hugo Hahn
Informationen zum Künstler unter: https://carlhugohahn.com
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