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Rückblick: LUPFURDUM –Andreana Dobreva, Gero Grundmann, Marc Dettmann, Adrian Wald, Friederike Jokisch, Tom Schulhauser, Michele Melillo, Carolin Cosima Oel, Uta Reinhardt, Analia Martinez, Vincent Kern, Felix Waldherr, Jan Hashagen, Matthias Dornfeld, Robert Rudigier

Lupfurdum – Malerei, Objekt und Installation von Andreana Dobreva, Gero Grundmann, Marc Dettmann, Adrian Wald, Friederike Jokisch, Tom Schulhauser, Michele Melillo, Carolin Cosima Oel, Uta Reinhardt, Analia Martinez, Vincent Kern, Felix Waldherr, Jan Hashagen, Matthias Dornfeld, Robert Rudigier


Vernissage: 26.01.2024, 19 Uhr mit special act von Philipp Rehm am Bass
Laufzeit: 26.01.-10.02.2024
Öffnungszeiten: Mo - Do  9-12 Uhr, Fr + Sa 15-18 Uhr und auf Nachfrage


Lupfurdum, wie es bei Claudius Ptolemäus um 150 n. Chr. erwähnt wird, ist ein Rätsel, ein geographisches Gespenst, das im Nebel der Geschichte verschwunden ist. Bislang konnte der Ort,  der in seinem Atlas Geographia erwähnt wird nicht lokalisiert werden. Gerade diese Unfähigkeit, "Lupfurdum" zu orten, nährt seine mysteriöse Anziehungskraft. Die Ambiguität, dieser scheinbare Verlust, entfaltet sich gleichzeitig als verlockendes Versprechen: das Potenzial des Unbekannten, der Reiz der Entdeckung, die Möglichkeit der Neuerfindung.

Wir inszenieren heute „Lupfurdum“ in diesen feierlichen Räumlichkeiten in genau dieser Konstellation, mit genau diesen Bildern an der Wand und diesen Personen anwesend: In der alten Handelsschule zu Leipzig. Wenn Besucher die Ausstellung "Lupfurdum" betreten, überschreiten sie eine unsichtbare Schwelle in einen mystifizierten Raum, der Vergangenheit und Zukunft, Verlorenes und Wiederentdecktes miteinander verbindet. Hier in der metaphorischen Landschaft von Lupfurdum, zelebrieren wir also einen Akt - das Kunstschaffen an sich.

Ob die Werke in "Lupfurdum" als Kompass dienen, der uns durch unbekanntes Gebiet führt, oder ob sie Häresien und Irrlehren darstellen, bleibt offen. Das kollektive Ergebnis ist eine Entdeckung persönlicher ‚Lupfurdums‘. Einzigartige Landschaften der Sehnsucht, des Zweifels und der Erforschung. Sie locken den Betrachter, in diese künstlerische Kartographie einzutauchen - sich in das Rätselhafte, das Ungefundene und das Unerforschte zu verirren. Unsere Hoffnung ist, dass die Besucher wieder heimfinden ...


Weitere Informationen zu den Künstlerinnen und Künstlern unter:









Ausstellungsimpressionen:

Philipp Rehm zur Vernissage <3

© Carolin Cosima Oel / © Tom Schulhauser

© Analia Martinez

Philipp Rehm zur Vernissage <3

©Andreana Dobreva

© Friederike Jokisch

© Marc Dettmann

© Carolin Cosima Oel



Friederike Jokisch: Nebelkrähen, Fokus
Foto: Uwe Walter




Wir danken allen Künstlerinnen und Künstlern sowie allen Gästen für die großartige Ausstellung !!


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