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Rückblick: GRIFF – Zeichnung, Fotografie, Objekt von Karlos Kaplan & Ilona Rijkeboer

GRIFF – Zeichnung, Fotografie, Objekt von Karlos Kaplan & Ilona Rijkeboer


"Mitten im Sturm, greife nach einem Blatt zur Beruhigung. Spüre die Masse zwischen deinen Fingern – du hast einen Körper. Jederzeit bist du ein Element der Natur. Du bist ein Teil des Ganzen.
Während die Tage dunkel und die Luft kalt ist, wirkt die Welt düster. Doch unter der Oberfläche regeneriert sich das Leben. Bald werden Sprossen aus der moosigen Erde hervorkommen und uns erneut zeigen, dass alles noch an seinem Platz ist. Bis dahin müssen wir glauben.
Wenn wir uns mit unserer Präsenz in der Natur verbinden, gibt es Stabilität und Ruhe. Es gibt die Gewissheit einer kontinuierlichen Existenz: das Leben geht weiter. Inzwischen machen erschreckende Prognosen über die Auswirkungen unserer  kontinuierlichen Zerstörung diese Gewissheit zunichte. Die Natur erscheint extrem kraftvoll und gleichzeitig unangenehm zerbrechlich. Die Frage flammt fortwährend auf: Was bleibt?"

Ilona Rijkeboer & Karlos Kaplan

GRIFF thematisiert die Dynamik von Festhalten und Loslassen, vom Greifbaren und Ungreifbaren, sowie die Suche nach Trost im Glauben an die Resilienz der Natur. 

Am Freitag, den 24. 1. 2025 wird ab 19 Uhr die Ausstellung GRIFF mit Zeichnung, Objekt, Fotografie und Installation von Ilona Rijkeboer und Karlos Kaplan eröffnet. Mit dabei sind Hendrik Herchenbach (Klangobjekte & Bass) & Konrad Schreiter (Trompete) durch eine DUALE MITKOPPLUNG.

Am letzten Ausstellungstag, Samstag, den 8. 2. findet um 18 Uhr eine meditative Führung durch die Ausstellung mit Ilona Rijkeboer und Karlos Kaplan statt. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung unter ilonarijkeboer.art@gmail.com wird gebeten.

• Vernissage: Fr., 24.01.2025, 19 Uhr mit Hendrik Herchenbach (Klangobjekte & Bass) & Konrad Schreiter (Trompete)
• Laufzeit: 24.01.-08.02.2025
• Meditative Führung: 08.02.2025, 18 Uhr, Eintritt frei, mit Voranmeldung über ilonarijkeboer.art@gmail.com
• Finissage: 08.02.2025, 19 Uhr
• Öffnungszeiten: Mo-Do: 9-11:30 Uhr, Mi+Do: 17-20 Uhr, Fr-So: 14-18 Uhr u. n. Vereinbarung

Informationen zu den Künster*innen: 




Ausstellungsimpressionen:












Wir danken insbesondere Ilona Rijkeboer und Karlos Kaplan für die wunderbare Ausstellung. Auch am letzten Tag kamen noch einmal etliche Besucherinnen und Besucher sowohl zur meditativen Führung als auch zur Finissage. Danke an alle, die zum Gelingen beigetragen haben !!



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Rückblick: OHNE OBEN – Studierende der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

OHNE OBEN – Studierende der Kunstpädagogik der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle


Studierende der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle setzen sich unter der Leitung von Carolina Pérez Pallares  mit experimentellen Ausstellungsformaten auseinander. In einer Gruppenausstellung werden verschiedene  Künstler*innenpositionen aus den Bereichen Malerei, Fotografie und Bildhauerei dialogisch gegeneinander (auf)gelehnt. Die Verkettung von Werken wird unter den Gegebenheiten des Raumes in der alten Handelsschule neu befragt und ausgelotet.

Künstler*innen: 
Lea Argirov, Caroline Cramer, Linda Dalitz, Hedda Dönnges, Vanessa Hartmann
Pauline Hedrich, Romi Jun, Julia Roth, Jördis Ruben, Clara Schilke, Jaro Seemann, Rosa Suhrbier

• Vernissage + Musik: 10.01.2025, 18 Uhr
• Finissage: Sa., 18.01.2025, 14 Uhr
• Öffnungszeiten: Mo-Do: 9-11:30 Uhr, Fr + Sa: 14-18 Uhr und nach Vereinbarung






Ausstellungsimpressionen








Jaro Seemann, Himmelsmechanik, Keramik, 2024

Jaro Seemann, Haut, Keramik, 2024

Pauline Hedrich, Po-Bild, Öl a. Lw., 100x100cm, 2023

Hedda Dönnges: umkleiden, Video, 2024


Wir danken Lea Argirov für die Laudatio, Vanessa Hartmann für die Performance und allen Beteiligten für diese wunderbare Ausstellung !!



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In Gedenken an den Reformpädagogen und Mutmacher Otto Herz

 


Wir trauern um Otto Herz, dessen Lebenskraft ihn am 25. 12. 2024 verlassen hat. Er war einer der ersten, die die Alte Handelsschule mit Leben erfüllt haben. Gerade in den Anfangsjahren hat er uns sehr unterstützt, um einen Ort des lebhaften Austauschs zu erschaffen, sei es durch Ausstellungen, Lesungen, Konzerte oder Workshops. Wir werden ihn so, wie auf diesem Bild, in Erinnerung behalten.  

Wir wünschen allen Hinterbliebenen viel Kraft in dieser schwierigen Zeit.

Barbara Röhner 

i. A. des ARS AVANTI e.V.


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