WONDERLAND – Fotografie, Objekt, Installation, Zeichnung von Melanie Schindler, Rebecca Korb und Katharina Schreiter
• Vernissage: 28.03.2025, 19 Uhr
• Laufzeit: 29.03.-12.04.2025
• Finissage mit Künstlerinnengespräch: 12.04.2025, 15 Uhr
• Öffnungszeiten: Mo-Do: 9-11:30 Uhr, Fr-So + 10.04.: 15-18 Uhr u. n. Vereinbarung
• Ort: Alte Handelsschule, Kunstraum ars avanti e.V., 2. OG, Gießerstr. 75, 04229 Leipzig
• Kontakt: Tel. 0341 2123877, info@arsavanti.de
• Infos: https://www.instagram.com/arsavanti/
In der Ausstellung „Wonderland“ werden intermediale Parallelwelten erschaffen: magisch, märchenhaft, aber auch kaputt. Mittels Fotografie, Skulptur, Malerei und Zeichnung imaginieren die Künstlerinnen Rebecca Korb, Melanie Schindler und Katharina Schreiter Spielwelten und Laborsituationen und thematisieren darin das Suchen, Finden und Scheitern.
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TO BE A FORM OF LIFE – Malerei & Objekte aus Silikon von Alex Belavin
• Vernissage: 09.05.2025, 19 Uhr
• Laufzeit: 10.05.-24.05.2025
• Öffnungszeiten: Mo-Do: 9-11:30 Uhr, Fr+Sa: 15-18 Uhr u. n. Vereinbarung
• Ort: Alte Handelsschule, Kunstraum ars avanti e.V., 2. OG, Gießerstr. 75, 04229 Leipzig
• Kontakt: Tel. 0341 2123877, info@arsavanti.de
• Infos: https://www.instagram.com/arsavanti/
„To be a Form of Life“
Flora und Fauna stehen im Mittelpunkt des Interesses des Künstlers in seiner neuen Ausstellung „To be a Form of Life“. Was in der Ausstellung zu sehen ist, spiegelt wohl die Lebenseinstellung des Künstlers wider. Er sagt: „Jedes Jahr verändern sich viele Dinge um uns herum. Mit diesen Veränderungen verändert sich auch unsere Wahrnehmung der Umwelt. Oft sind wir überrascht und finden keine Erklärung für das, was geschieht. Manchmal können wir nicht in Worte fassen, was mit uns geschieht. Dann haben wir das Gefühl, dass unsere gewohnten Vorstellungen von Gut und Böse und von Gerechtigkeit nicht mehr funktionieren. Und wir haben das Bedürfnis, das, was um uns herum geschieht, zu erklären, zu benennen und zu beschreiben. Es gibt immer eine Möglichkeit, die Veränderungen um uns herum zu beschreiben, indem wir menschliches Leben mit dem Leben anderer biologischer Formen, biologischer Organismen vergleichen. Dieser Vergleich des Menschen mit dem Leben anderer Lebensformen macht die Sicht auf den Menschen zynisch und unbarmherzig. Er zerstört die Errungenschaften des rein menschlichen Geistes. Er zeigt aber auch, dass die Hälfte dessen, was der Mensch tut, seiner biologischen Bestimmung widerspricht. Und immer mehr stellt sich die Frage, ob der Mensch nicht nur sein Menschsein bewahren, sondern wenigstens eine Lebensform bleiben kann."
Acryl a. Lw., 2024, Detail
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